Das Erdwahlgrab – Grabgestaltung Leipzig

Das assymetrisch gestaltete Erdwahlgrab

Dieses Erdwahlgrab war ein ganz spezieller Kundenwunsch. Auf den ersten zwei gezeigten Bildern war die Art der Grabgestaltung und der gewünschte Grabstein abgebildet. Dieser war noch nicht in die Grabstelle integriert worden. Da die Grabmaße auf dem Südfriedhof anders sind als auf dem gezeigten Bild und Buchsbaum seit Jahren kränkelt, war es eine Herausforderung funktionale Alternativen zu finden.

: Der Kundenwunsch.

: Symbolik: „Erschaffung Adams“ von Michelangelo.

: Die Ausgangssituation.

: Der Bezugspunkt ist der Grabstein vom Nachbargrab.

: Das Erdwahlgrab wird ausgemessen und markiert.

: Auch die andere Seite muss gekennzeichnet werden.

: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

: Die Flucht der Steinhinterkante.

: Die dritte Markierung.

: Der vierte Punkt.

: Die Bodenbearbeitung mit dem Spaten…..

: …und einer Wiedehopfhaue. Nicht Prüfungsreif aber sehr rational.

: Das Planum. Erst etwas grob.

: …und dann fein.

: Wehret den Anfängen!

: Organischer Dünger: Animalin

: Einarbeitung des Düngers.

: Das Andrücken der Vorderkante.

: Die Holzlatte wird aufgestellt, leicht angedrückt und dann in Richtung des Mitarbeiters wergezogen.

: Die Steinkante und der Weg sollen stets sauber sein.

: Der Spaten symbolisiert den Grabstein.

: Die Grundfläche des Grabsteins ist markiert.

: Klein, mittel und groß.

: Der genaue Schnitt.

: Alternativ geht’s auch mit der Rosenschere.

: Der Ballen der Eibekugel (Taxus baccata) sollte durchwurzelt sein.

: Der richtige Platz.

: Jetzt wird gezeichnet.

: Lauter Linien.

: Das Pflanzen der Eibenkugel.

: Der genaue Pflanzpunkt und die gewünschte Pflanzhöhe muß überprüft werden.

: Mit mit dem Griff des Spatens wird der Boden verdichtet.

: Kleine Unebenheiten werden mit der Hand begradigt.

: Jetzt sind die Eibekugeln und der Ahorn (Acer palmatum) eingepflanzt.

: Dieser Euonymus fortunei ‚Radicans‘ ist zu trocken.

: Am Besten Tauchen bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

: Der Schnitt sollte möglichst gerade erfolgen.

: So ist die Pflanze ideal vorbereitet.

: Sie soll als Umrandung für die Eibekugeln dienen.

: So sieht die fertige Umrandung aus.

: Der gelblaubige Euonymus fortunei ‚Emerald Gold‘.

: Auf der linken Seite wird Cotoneaster dammeri ‚Frieder’s Evergreen‘ gepflanzt.

: Das Pflanzen ist mit Puzzeln vergleichbar.

: Jeder Bodendecker bleibt für sich.

: Die Form wird exakt hergestellt.

: Jetzt wird gesäubert.

: Rahmenpflanzen und Bodendecker sind nun fertig.

: Das Pflanzbeet.

: Zuerst stellen wir die Pflanzen aus.

: Nun ordnen wir sie an.

: So könnte es klappen.

: Die letzte Blühpflanze.

: Die gesäuberte Grab.

: Das Angießen.

Das symmetrisch gestaltete Erdwahlgrab

: Symmetrisches Erdwahlgrab vor der Grabgestaltung

: Mit einem Drahter wird die Stelle zu allererst gereinigt.

: Auch hier wird der Grabstein vermessen. Von der Hälfte aus wird die obere Ecke vermessen…

: …und markiert.

: Das gleiche auf der anderen Seite.

: Das Kantholz wird zur Orientierung an der längeren Seite angelegt.

: Dabei muss man schauen, ob die Holzlatte in der Flucht liegt.

: Die Breite unten muss die gleichen Maße haben wie oben.

: Mit dem Spaten wird die Bodenbearbeitung durchgeführt.

: Begradigt wird das ganze mit einem Holzrechen.

: Erst grob…

: …dann fein.

: Das Kantholz wurde beim Begradigen entfernt. Nun mus sie wieder angelegt werden.

: Das Substrat wird eingefüllt.

: Das Kantholz sorgt für die richtige Höhe und Flucht.

: So entsteht die perfekte Form.

: Die Hölzer begrenzen den gewünschten Weg. Der Abstand von Rand zu Holz muss auf beiden Seiten gleich sein.

: Auch oben soll ein Rechteck aus Pinienrinde enstehen. Die Markierung hierfür bildet das waagerechte Kantholz.

: Vorbereitung des Bodendeckers

: Der Cotoneaster dammeri ‚Frieder’s Evergreen‘ wird von oben nach unten gepflanzt. Wichtig ist hierbei die leichte Schräge nach außen.

: Bevor der Abschluss unten gepflanzt werden kann, wird die andere Seite gepflanzt.

: Das Pflanzen von Cotoneaster ist wie puzzeln. Dabei passen manche Triebe besser ineinander als andere.

: Bevor der Weg mit Rinde gefüllt wird, wird der Boden verfestigt.

: Die untere Kante wurde auch bepflanzt. Mit dem Kantholz wird der Rand angedrückt.

: Fast geschafft: Die Pinienrinde wird eingefüllt.

: Mit dem Besen kann man die Rinde gut glatt streichen.

: Wie bei jeder Grabgestaltung ist das Gießen der letzte Schritt.

: Vorgabe und Ergebnis nebeneinander. Die Ähnlichkeit ist verblüffend.

Die Mitarbeiter der Blumenhalle am Südfriedhof beantworten gern Ihre Fragen. Falls Sie mehr über uns, die Blumenhalle am Südfriedhof, erfahren möchten, können Sie auf dieser Seite viel entdecken. Aber auch auf anderen Friedhöfen in Leipzig (Leistungsorte) bieten wir Grabpflege, Dauergrabpflege, Grabgestaltung und Trauerfloristik gern an.